Joachim Hunold ist ein deutscher Manager, der von 2003 bis 2011 als Vorstandsvorsitzender der Fluggesellschaft Air Berlin tätig war. Er wurde am 19. April 1950 in Duisburg geboren.
Hunold begann seine berufliche Laufbahn bei verschiedenen Unternehmen im Verkehrssektor, bevor er 1991 zu Air Berlin kam. Dort stieg er zunächst zum Geschäftsführer auf und übernahm schließlich die Position des Vorstandsvorsitzenden. Unter seiner Führung expandierte Air Berlin stark und wurde zur zweitgrößten Fluggesellschaft Deutschlands.
Hunold war maßgeblich an der Internationalisierung von Air Berlin beteiligt und trieb die Übernahme von mehreren anderen Fluggesellschaften voran, darunter LTU und NIKI. Er setzte auf eine Strategie des Wachstums durch kostengünstige Flugangebote und schaffte es, die Airline trotz der zunehmenden Konkurrenz im Billigflugsegment zu etablieren.
Allerdings konnte Air Berlin unter Hunolds Führung nicht nachhaltig profitabel wirtschaften und geriet in finanzielle Schwierigkeiten. Im Jahr 2011 trat er als Vorstandsvorsitzender zurück und überließ das Unternehmen seinem Nachfolger. 2017 meldete Air Berlin Insolvenz an und stellte den Betrieb ein.
Joachim Hunold ist seit seinem Ausscheiden aus Air Berlin weiterhin als Unternehmer tätig und berät verschiedene Unternehmen. Er ist auch Mitgründer des Beratungsunternehmens "Aviation & Tourism International".
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